Ohrakupunktur bietet sich bei verschiedensten Indikationen an, z.B. Entzündungen der Nasennebenhöhlen, Kopfschmerzen, Schwindel etc.

Bei einem Verdacht auf eine Allergie, z.B. aufgrund eines anhaltenden Schnupfens, ermittelt der HNO-Arzt als Erstes den möglichen Auslöser. Als Allergie-Test kommt am häufigsten der so genannte Prick-Test zum Einsatz. Damit lassen sich allergische Sofortreaktionen (allergische Reaktionen vom Typ-1) einfach und zuverlässig nachweisen.
Aber auch eine Blutentnahme zur genauen Analyse ist möglich.

Mit Botox oder Hyaluronsäure können Sie eine kompetente Anti-Falten-Therapie in unserer Praxis erhalten.
Ergänzend bieten wir Ihnen die Radiofrequenztherapie mit unserem Phlebolyser als schonende Behandlungsweise an. Hierbei lassen sich verschiedenste Hautveränderungen wie Muttermale, Leberflecke, Besenreiser, Warzen etc. ohne Narbenbildung entfernen.

Die Endoskopie verschafft optischen Zugang zu den kleinen und schwer zu untersuchenden Nasenöffnungen und Gehörgängen sowie dem schwer einsehbaren Nasenrachen, Schlund und Kehlkopf. Der HNO-Arzt kann sich mit Hilfe der Endoskopie meist schon ein genaues Bild machen, bevor aufwändige bildgebende Verfahren wie Computertomografie oder Kernspintomografie erfolgen.
Die Endoskopie ist eine sehr schonende und sichere Untersuchung. Ihr großer Vorteil ist, dass sie sehr genaue Untersuchungsergebnisse liefert.

Um das Gehör und etwaige Störungen seiner Funktionen zu überprüfen, werden unterschiedliche subjektive und objektive Hörprüfungen durchgeführt.
Dies ist schon bei Neugeborenen in wenigen Sekunden möglich.
Auch bei älteren Menschen wird eine Abklärung bezüglich Hörgeräteversorgung durchgeführt.

Wir decken das gesamte Untersuchungsspektrum des HNO-Bereiches mit modernen Verfahren ab.

Hierzu gehören in erster Linie Untersuchungen der Nase, des Halses und der Ohren (Ohrmikroskopie). Auch endoskopische Verfahren spielen aufgrund der schwer zugänglichen Kopf-Hals-Regionen in der HNO-Heilkunde eine große Rolle.

Bei akutem Hörverlust, Tinitus oder Schwindel erhalten Sie in lokaler Betäubung Injektionen in das Mittelohr alternativ zu bisher üblichen Cortisoninfusionen.

Bei vielen entzündlichen Erkrankungen, aber auch bei Kopfschmerzen oder Durchblutungsstörungen kann eine Magnetfeldtherapie eine sinnvolle Therapieergänzung darstellen.

Operationen bei Kindern, z.B. Polypen, Mandeln oder Ohren
Laseroperationen von Nasenschleimhäuten, Mandeln oder Hautveränderungen
Operationen an den Nasennebenhöhlen, der Nasenscheidewand
Entfernung von Stimmbandknötchen oder Zysten im Kehlkopfbereich
Ohranlegung

Die Olfaktometrie (Riechtest) dient dazu, den Geruchssinn zu untersuchen. Normalerweise kann der Mensch bis zu mehrere tausend Gerüche unterscheiden. Der Geruchssinn kann aber auch gestört sein oder ganz verloren gehen. Um das Ausmaß der Riech- bzw. Geschmackstörung zu bestimmen, stehen verschiedene Testverfahren zur Verfügung.

Mit einem kleinen Gerät, das Sie für eine Nacht mit nach Hause bekommen, können wir auf einfache Weise Ihren Schlaf aufzeichnen und dabei eventuell auftretende Atempausen oder starkes Schnarchen feststellen.

Um eine Aussage über die Funktionsfähigkeit des Gleichgewichts im Innenohr treffen zu können, bieten wir eine genaue und moderne Untersuchung, innerhalb von wenigen Sekunden, mithilfe des Videokopfimpulstestes an. Hierdurch ist eine sichere Unterscheidung zu anderen Schwindelursachen möglich.

Der Begriff „Tinnitus aurium“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt so viel wie „Klingeln im Ohr“. Die Geräusche, die der Betroffene wahrnimmt, sind nur für ihn selbst hörbar. Man spricht deshalb von einer subjektiven Wahrnehmung ohne Stimulation von außen. Medizinisch betrachtet ist Tinnitus keine Krankheit, sondern ein Symptom. Das Geräusch ist ein Warnsignal dafür, dass wir „zu viel um die Ohren haben“: Es ist an der Zeit, physisch und psychisch langsamer zu treten. Die richtige Therapie hilft Ihnen dann, mit den lästigen Ohrgeräuschen besser umzugehen.
Bei akutem Hörsturz (Hörverlust) bieten wir eine sofortige Injektionstherapie in das Mittelohr an.

Die Hals-Nasen-Ohren-Region lässt sich durch Ultraschall (Sonographie) sehr gut untersuchen und beurteilen. Folgende Organe können sonographiert werden:

• Halsweichteile
• Speicheldrüsen
• Schilddrüse
• Wangen- und Gesichtsregion
• Nasennebenhöhlen

Dabei können alle entzündungsbedingten Veränderungen wie Lymphknotenvergrößerungen, Nasennebenhöhlenentzündungen, Speicheldrüsensteine oder -entzündungen erkannt werden. Zudem lassen sich Neubildungen wie Tumore (gutartig oder bösartig) und Schilddrüsenknoten durch eine Ultraschalluntersuchung darstellen.